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"Es war eine klare Taktik der Diskursverschiebung spürbar" - Einordnung der ersten beiden Prozesstage gegen Björn Höcke

Am 18. April hat in Halle der Prozess gegen den AfD-Politiker Björn Höcke begonnen.

Er soll bei zwei Wahlkampfveranstaltungen wissentlich eine verbotene Parole der Sturmabteilung (SA) der NSDAP verwendet haben. Höcke hingegen weist jede Schuld von sich. Er habe die Worte verwendet, aber nicht um den historischen Kontext und das Verbot der Parole gewusst, erklärte er. Am 23. April fand nun der zweite Prozesstag statt, was wir zum Anlass genommen haben, mit zwei Prozessbeobachter*innen zu sprechen. Sie schildern, was bisher passiert ist, welche Auffälligkeiten es gab und wie der Prozessverlauf einzuordnen ist.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 25.04.2024

Länge: 13:18 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)